Der neue Vorstand der SPD Ahrensburg hat sich am vergangenen Samstag (29.09.18) zu einer Klausurtagung getroffen und die Schwerpunkte für die Vorstandsarbeit der nächsten beiden Jahre beschlossen. „Wir wollen mit unseren Standpunkten und Ideen in Ahrensburg präsent sein und stärker mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen“, sagt der neue Vorsitzende Eckart Boege (40). Er löst Jochen Proske ab, der nach zehn Jahren als Vorsitzender des Ortsvereins Ahrensburg nicht mehr zur Wahl angetreten war.
„Unser Eindruck ist, dass es aktuell ein großes Bedürfnis gibt, über politische Themen zu sprechen. Neben Familie, Arbeit und Pendeln gibt es aber gerade für Berufstätige kaum Gelegenheit dazu“, beschreibt Boege die Herausforderung. Die Ahrensburger SPD werde daher zu einzelnen Themen möglichst vielfältige Möglichkeiten anbieten, sich in die Diskussion einzubringen.
„Inhaltlich werden wir uns vor allem um die Themen kümmern, die wir schon im Programm zur Kommunalwahl benannt haben: Bezahlbarer Wohnraum, gute Kinderbetreuung, Mobilität in Ahrensburg und Integration“, erläutert Nanda Witecka (43), stellvertretenden Vorsitzender. Daneben wird es anlässlich der Wahl des Europaparlaments im nächsten Jahr auch zum Thema Europa verschiedene Veranstaltungen geben.
Der neue Vorstand und die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung wollen dabei eng zusammenarbeiten. Mit dem neuen Fraktionsvorsitzenden Jochen Proske, Jürgen Eckert und Bela Randschau sind gleich drei Stadtverordnete auch Beisitzer im Vorstand. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Olaf Böhm (51, Kassenwart), Gerhard Barthel (69, Schriftführer), Lisa Brauner (25), Ole Kämper (21), Tobias von Pein (33), Gudrun Probst-Eschke (70) und Marvin Siems (17).
„Im neuen Vorstand haben wir eine gute Mischung verschiedener Generationen und Lebensphasen, von neuen Mitgliedern und sehr erfahrenen“, so Eckart Boege. Diese Mischung strebe man für die SPD in Ahrensburg insgesamt, an und lädt alle Interessierten herzlich ein: "Schauen Sie sich unverbindlich an, wie Politik und "Partei-Arbeit" vor Ort gestaltet werden kann."